Laut Aussagen des AfD-Kreisverbandsvorsitzenden Maik Julitz war diese Vortragsveranstaltung mit dem Titel Ernährungssicherheit vs. EU-Verordnungen über einen längeren Zeitraum geplant. Aufgrund einer telefonischen Nachfrage zu den Referenten hatte STUDIO-STD eine Einladung erhalten und diese wahrgenommen.

Schon im Vorfeld der Veranstaltung gab es ein paar interessante Vorkommnisse, über die STUDIO-STD bereits am 1.4. (LINK) berichtet hatte.

Zur Veranstaltung selbst:
Die Veranstaltung war laut Internet der AfD für Freitag 18 Uhr auf dem Saal  ZUR SCHÖNEN FERNSICHT IN Grünendeich angesetzt. Bereits vor 17 Uhr bauten sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite der FERNSICHT Mitglieder von “OMAS GEGEN RECHT” mit Plakaten und Bannern auf. Der Name passt exakt zur Aktion.Sie hatten sich sogar mit einer Trommler-Gruppe verstärkt. Die Polizei sorgte Vorort für die Sicherheit der ankommenden Veranstaltungsbesucher.

Besucher einer Veranstaltung derart mit viel Lautstärke zu empfangen, ist schon ein Novum in einem sogenannten Rechtsstaat. Als denkender Mensch wundert man sich, wie so etwas unter Menschen möglich ist. Veranstaltungen zur ERNÄHRUNGSSICHERHEIT, die von und für Landwirte von vielen Polizisten geschützt werden müssen, sagt zudem etwas über die undemokratische Gesinnung der offensichtlich linken Protestler aus. 

Der Vortrag im Saal der Fernsicht verlief sehr harmonisch. Alle drei Landwirte

  • Thore Stein, Agrarwissenschaftler u. Parlamentarischer Geschäftsführer der LT-Fraktion in M/V
  • Frank Rinck, Abgeordneter im Bundestag, (Ausschuss Ernährung und Landwirtschaft)
  • Alfred Dannenberg, Abgeordneter im NDS Landtag, Agrarpolitischer Sprecher

haben die Probleme der Landwirtschaft zu verschiedenen Themenschwerpunkten vorgetragen. Heraushören konnte man, dass die “unqualifizierte EU-Politik” in Brüssel ein Kernproblem der Landwirte in Europa ist.

Von den ca. 100 Teilnehmern war eine große Mehrheit interessierte Landwirte aus der Region. Einige beteiligten sich mit Fragen und eigenen Beiträgen an der Diskussion mit den Referenten. Insgesamt gab es von den Gästen ein positivis Feedback. Für viele Landwirte war es vermutlich der erste Besuch auf einer AfD-Veranstaltung, die sie sicherlich ganz anders erlebten, als es regelmäßig von der Lokalpresse kommentiert wird.

Auch der TAGEBLATT-Redakteur (Mario Battmer) hat in der üblichen Manier der TAGEBLATT-Berichterstattung sein "journalistisches Werk" in der Ausgabe am 1.4. vollbracht. Es macht Sinn, auf einige Aussagen in seinem Bericht einmal etwas genauer einzugehen.

  1. Zitat TAGEBLATT:
    “In unseren Augen ist die AfD keine demokratische Partei” sagte Marion Meyer.”
    Hat Herr Battmer einmal journalistisch ausgewogen hinterfragt, woran die Dame das fest macht? Leider nein!

    Ein weiteres Zitat:
    “Die Partei sei gegen unsere Grundwerte, wie unter anderem Anträge der Partei es belegen, so Meyer.”
    Warum keine Nachfragen, auf welche Quellen/Anfragen sie Bezug nimmt?

  2. Zitat:“Politiker aller Parteien kamen zu dem Protest, darunter auch der Samtgemeinde-Bürgermeister Timo Gehrke.”
    Warum hat der Redakteur Battmer den Bürgermeister nicht nach seiner Neutralitätspflicht in seiner BM-Funktion befragt?
    Die Antwort wäre sicherlich für viele Leser interessant gewesen.
    Der Bürgermeister kennt vermutlich seine Dienstpflichten nicht und war sogar stolz auf seine undemokratische Bevölkerung.

  3. Den Vogel hat die Wiedergabe der Aussage eines Paul Sachse abgeschossen.
    Zitat: “Aus Ruß, Asche, Knochenmehl und Gips malte er ein Skelett in einem Krematorium”.
    Wie der TAGEBLATT-Schreiber so einen sinnleeren und realitätsfernen Unfug in den Druck bringen kann, möge er einmal schriftlich kommentieren.
    Herr Battmer muss es geahnt haben, dass hier ein Trommelfeuer in den Online-Kommentaren kommen wird. Das TAGEBLATT hat zur Abwehr die Kommentarfunktion deshalb gleich gesperrt. Dialog und Feedback nicht gewünscht.

  4. Die üblichen Narrative - Verfassungsschutz, rechtsextremistisches Gedankengut, "einschlägige Verbindungen", etc. - sind immer Bestandteil der TAGEBLATT-Berichte über die AfD, durften auch hier nicht fehlen!
    Wie sagte einmal ein freier Journalist zu den Mainstream-Medien:
    Keine Metapher ist dumm genug, um sie permanent zu wiederholen!

    Wir von der freien Presse fragen Herrn Battmer, wo gibt es in  der AfD-Landkreis-Fraktion und Bundestagsfraktion, rechtsextremistisches Gedankengut?
    Bitte nennen Sie uns ihre Recherchen mit Namen und Nachweisen gern an unser kleines Team >> Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..
    Wir möchten diese Hintergründe gern kennenlernen, um sie dann gezielt zu hinterfragen.

  5. Die Demonstranten wurden wie Sie schreiben, sogar zur Teilnahme eingeladen!
    Auf Nachfrage beim Veranstalter, ob schon häufiger Demonstranten zu Veranstaltung eingeladen wurden, gab es ein eindeutiges JA.
    Aussage:
    Es habe sich bis dato noch kein Demonstrant getraut, in Rede und Antwort an einer offenen Diskussion teilzunehmen. Warum nur?

  6. Herr Battmer hätte gern an der Veranstaltung teilgenommen, wurde aber vermutlich von den Gastgebern nicht eingeladen. Bei einer derart einseitigen und beleidigenden Berichterstattung ist die Entscheidung des Veranstalters nachvollziehbar.
    Frage: Warum schreiben Sie nicht ausgewogen?
    Die aufgezeigten Beispiele sind leider eindeutig! 

Früher gab es eine Presse als unabhängige Vierte Gewalt. Heute wird nur noch berichtet, was die linken Presseorgane vorgeben. Das ist leider auch bei der Stader Lokalpresse erkennbar. Eine investigative, kritisch hinterfragende und neutrale Berichterstattungen über die inzwischen desolaten und rechtswidrigen Zustände in der Politik und Gesellschaft fehlen leider. 

Folge:
Die freien Presseportale nehmen ständig zu und die Mainstream-Abonnenten nehmen ab. 

 Ein Beispiel von den NDS.

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NACHTRAG zum Thema:
Vom 2.4.23: Inzwischen hat auch der Veranstalter ein Statement zur Info-Veranstaltung abgegeben, das sich erwartungsgemäß von der TAGEBLATT-Berichterstattung unterscheidet.

Vom 4.4.23: Der TAGEBLATT Schreiber Herr Battmer kann´s nicht lassen. Er hat in der heutigen Ausgabe erneut eines seiner Lieblingsnarrative im TAGEBLATT auf Seite 15 plaziert.
Zitat: “Wie berichtet, hatte die AfD am Freitag einen “umstrittenen Vortrag” … Zur Schönen Fernsicht gehalten!”
Leider benennt er den Lesern nicht, was an dem Vortrag umstritten war. Er war nicht einmal anwesend!!! Es ist vermutliche das tiefe journalistische Bauchgefühl des Herrn Battmers.


 

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