Millionen Stimmen könnten nicht ausgezählt werden.
Die ersten Wahlleiter schlagen Briefwahl-Alarm!

"Thüringens Landeswahlleiter Holger Poppenhäger (67) zu BILD: „Wer sicher gehen will, dass sein Stimmzettel zählt und nicht am Montag nach der Wahl noch herumliegt, sollte im Wahllokal wählen oder die Unterlagen sofort nach dem Empfang ausfüllen und zurückschicken.“

Es sei nicht sicher, dass die Post die Briefe in ein oder zwei Tagen zustellt. „Durch ein neues Gesetz können es auch drei Tage sein.“  

Nur 13 Tage blieben für den Versand der Wahlzettel und dem Wahlsonntag (23. Februar), an dem die Briefe wieder im Wahlamt eingegangen sein müssen, mahnte Berlins Landeswahlleiter Stephan Bröchler (62). Üblich sind eigentlich sechs Wochen. „Wir können die Unterlagen in einigen Regionen erst am 10. Februar an die Wähler verschicken“, sagt auch Thüringens Wahlchef Poppenhäger.

Bedeutet: Im schlimmsten Fall werden die Stimmen von Millionen Briefwählern nicht ausgezählt! Bei der Bundestagswahl 2021 wählten mehr als 22 Millionen Menschen (knapp die Hälfte der Wähler) pro Brief. Würde ein Viertel der Wahlbriefe nicht rechtzeitig eintreffen, würden rund 5,5 Millionen Wahlzettel nicht beachtet werden."

Ein Bericht der BILD.


 

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