Habecks Spitzenkrafte als Fälscher?
Der wegen Filzvorwürfen entlassene grüne Ex-Staatssekretär Graichen hat angeblich nicht nur in seiner Doktorarbeit plagiiert. Für Plagiatsjäger Weber ist er ein „Pionier des Netzplagiarismus“
"Kaum musste Patrick Graichen seinen Posten im Wirtschaftsministerium unter Robert Habeck wegen Vetternwirtschaft räumen, kam schon das nächste Ungemach, das auch auf Habeck und die Grünen abfärben wird. Der deutsche Plagiatsexperte Jochen Zenthöfer war schnell schnell fündig geworden und hatte im Auftrag vom Bild am Sonntag in Graichens Doktorarbeit „Kommunale Energiepolitik und die Umweltbewegung“ einige Plagiate gefunden. Der österreichische Plagitätsjäger Stefan Weber fand weitere Stellen und sprach von einem „eindeutigen Täuschungsmuster“.
Graichen sagte daraufhin, er habe die Universität Heidelberg um eine Untersuchung gebeten. Aber er wies den Verdacht zurück, weil doch die Stellen nur aus der historischen Hinleitung zum wissenschaftlichen Kernthema stammten, deasaber seiner Ansicht nach nicht betroffen sei. Man schummelt also ein bisschen, wo es angeblich nicht so drauf ankommt, also würde der Teil nicht auch zur Doktorarbeit zählen, so die verquere Argumentation"