Ifo-Institut schlägt Alarm: „Eine umfassende Reform
des deutschen Rentensystems ist unausweichlich“

"Das Münchner ifo-Institut hat eine schnellstmögliche Reform des staatlichen Rentensystems gefordert.

Der Reformdruck in der gesetzlichen Rentenversicherung sei „gewaltig“, warnen die Forscher in einer am Freitag veröffentlichen Studie für die Friedrich-Naumann-Stiftung. Die „Kosten des demografischen Wandels“ würden „aktuell einseitig der jungen Generation aufgeladen“.

Vor allem drei Faktoren bereiten den Autoren der Studie Sorgen:

1. Die zahlenstarken Babyboomer-Jahrgänge gehen in Rente.
2. Die nachfolgenden Jahrgänge sind deutlich kleiner.
3. Die Lebenserwartung steigt. (...)

Die zusätzlichen Rentenbeiträge für einen durchschnittlich verdienenden Arbeitnehmer „würden damit in 2050 den Mietausgaben eines Singlehaushalts für zwei Monate entsprechen“. Infolge der demografischen Entwicklung müssten dann die Arbeitskosten deutlich ansteigen – oder aber die Nettolöhne spürbar sinken. Dies führe zu verschlechterten Standortbedingungen und weniger Geld in den Taschen der Arbeitnehmer. (...)"

Ein Bericht von NIUS.DE


 

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