Niedersachsen will Wasserverbrauch einschränken
– wer mehr verbraucht, soll überproportional mehr zahlen.
„Die rot-grüne Landesregierung in Niedersachsen will das Wassergesetz ändern, um den Wasserverbrauch zu reduzieren und sich besser auf Hochwasser vorzubereiten.
Begründet wird die Änderung des Gesetzes, welche der grüne Umweltminister Christian Meyer initiiert hat, mit dem Klimawandel. (…)
Mit dem Wassergesetz werden gestaffelte Wasserpreise nach Verbrauch ermöglicht, womit von dem altbewährten System, dass jeder Verbraucher einen Festpreis für jeden Kubikmeter zahlt, abgewichen wird.
Für Verbraucher, die wenig Wasser verbrauchen, stellt die Landesregierung günstigere Preise in Aussicht. Wer mehr verbraucht, muss überproportional mehr zahlen. (…)
Doch nicht nur für Wasser aus der Leitung wird es künftig Änderungen geben. Die Entnahme von Wasser aus Flüssen, aber auch die Entnahme von Grundwasser war bislang in Niedersachsen überwiegend genehmigungsfrei. Dies wird sich künftig ändern, und Entnahmen müssen den zuständigen Behörden angezeigt werden, welche dann die Entnahme überprüfen und auch verbieten können.“ …“