Eine schöne Glosse von NIUS!

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Liebe Leserinnen und Leser, 

Wissen Sie eigentlich, was Olaf Scholz beruflich macht? 

Der Bundeskanzler regiert nicht, er reagiert nicht, er schaut gerade eigentlich nur dabei zu, wie die Umfragewerte seiner SPD, seiner Regierung und seine persönlichen Beliebtheitswerte immer weiter in den Keller rutschen. 

Die SPD dümpelt bei der Sonntagsfrage aktuell bei 17 Prozent herum. Siebzehn Prozent! Als Kanzler-Partei. Nicht mal jeder fünfte Deutsche würde sein Kreuzchen beim Regierungschef machen! 

Krisenzeit ist Kanzlerzeit, heißt es eigentlich. Und Krisen haben wir ja genug. Wirtschaftskrise. Energiekrise. Migrationskrise. Für einen Kanzler sind das alles Chancen, um voran zu gehen, um mit einer Position einen Wendepunkt zu markieren. Mikrofone können in solchen Situationen Rettungsanker sein. Instrumente der Macht und der Führung. Aber man muss kluge Sätze in die Mikrofone sprechen und nicht nichtssagendes Zeug faseln. 

Am Ende sind wir Deutschen aber gerade gefangen in einer Kanzler-Krise, weil Olaf Scholz so tut, als gehe es ihn gar nichts an, was in unserem Land los ist.  

Erinnern Sie sich an die letzte große Entscheidung von Olaf Scholz? In meiner Erinnerung ist es das Machtwort, die Atomkraftwerke final vom Netz zu nehmen. Damit hat Scholz, eigentlich Deutschlands oberster Problemlöser, eine der oben genannten Krisen sogar noch verschärft … 

Angela Merkel wurde nachgesagt, sie würde jeden Sturm aussitzen und ihre Politik im Zweifel nach Stimmungen im Volk ausrichten. Bei Olaf Scholz weiß man nicht mal mehr, ob er die Probleme oder die komplette Legislaturperiode aussitzt.  

Aktuell ist Scholz bei den Vereinten Nationen in New York. Großes Kino vor der Weltgemeinschaft. Fotos zeigen: Bei seiner Rede vor der UN war kaum jemand im Saal. Warum soll es da auch anders sein als zu Hause: Wenn Scholz spricht, redet er viele Worte, mit denen er nichts sagt. Egal ob in New York oder in Berlin. 

Ich wünsche Ihnen einen schönen Abend 

Willi Haentjes 

NIUS Chefredaktion

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Scholzrede vor der UN und kaum ein Zuhörer im Saal:
Geht es noch peinlicher?

Scholz_UN.png


 

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