Neue Petition gegen Zwangsgebühren: „Rundfunkbeitrag stoppen!“
"„Für jede Wohnung wird monatlich ein Rundfunkbeitrag von 18,36 Euro erhoben, unabhängig davon, wie viele Personen in dieser Wohnung leben“, ist auf der Homepage des Beitragsservice für das öffentlich-rechtliche Mediensystem zu lesen. Der Betrag wird zwangsweise erhoben.
Mit den Erträgen – momentan eine Höchstsumme von insgesamt über 10 Milliarden Euro, werden die öffentlich-rechtlichen Sender sowie die Landesmedienanstalten finanziert, indem sie anteilig an das Deutschlandradio, das ZDF und die einzelnen Landesrundfunkanstalten der ARD verteilt werden. (...)
So kalkulierten die Intendanten im Juni 2022 mit einer Anhebung des Rundfunkbeitrags auf bis zu 25,19 Euro pro Monat. Unter anderem will ARD-Chef Kai Gniffke mit diesem Mehr an Geldern die Öffentlich-Rechtlichen bis zum Ende des Jahrzehnts zu einer ernsthaften Konkurrenz für Bezahl-Streaming-Dienste wie eben Netflix ausbauen, nur von den Zwangsgebühren.
Petition gegen ÖRR-Gebühren gestartet
Wenn es nach den öffentlich-rechtlichen Funktionären ginge, sollen die Gebühren also erhöht werden, statt gleich zu bleiben oder diese zu senken oder gar abzuschaffen. Letzteres fordert jetzt Leonie Eiser aus Rimbach, die bislang medial nicht anderweitig auftritt, sondern erst auf change.org, einem Petitionsportal, wo sie die Petition „Rundfunkbeitrag stoppen“ gestartet hat."