EH: "Der Wärmemarkt in Deutschland steht vor einer Zeitenwende. Laut einem Gesetzentwurf von Bauministerin Klara Geywitz (SPD) und Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), der FOCUS online vorliegt, sollen Personen mit Hauseigentum schon ab 2024 nur noch neue Heizungen einbauen dürfen, die zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien gedeckt werden.

Ab 2045 soll es nach dem aktuellen Papier zudem ein generelles Betriebsverbot für Öl- und reine Gasheizungen geben. Das Aus von fossilen Wärmesystemen rückt damit immer näher.

Doch das Vorhaben stößt auf Gegenwind. Nicht nur in der eigenen Koalition gibt es Knatsch. Auch bei Verbraucherinnen und Verbrauchern sorgt das Verbot von Öl- und Gasheizungen bei vielen für Unmut. Vor allem Eigentum-Besitzende im höheren Alter sowie Rentner und Rentnerinnen haben Sorge und wissen nicht, wie sie die anstehenden Austauschpflichten finanzieren sollen.

So zeigen zahlreiche Leser-Nachrichten an FOCUS online, wie groß die Besorgnis angesichts der finanziellen Belastung durch einen neuen Heizkessel und damit eventuell verbundenen weiteren Sanierungsmaßnahmen ist."

https://www.focus.de/immobilien/wohnen/verbot-von-neuen-oel-und-gasheizungen-fuer-millionen-rentner-ist-habecks-heiztauschpflicht-eine-enteignung-durch-die-hintertuer_id_187244794.html

„Für Millionen Rentner ist Habecks Heiztauschpflicht eine Enteignung durch die Hintertür.“ Denn welcher Arbeitnehmer mit niedrigem Einkommen in einem Eigenheim und welcher Rentner mit Immobilie und einer mittlerer Rente wird die notwendigen Investitionen nicht packen können. Wer angesichts der geplanten Quasi-Heiztauschpflicht vom Gas- oder Ölkessel weg will, braucht Geld, teilweise viel Geld.

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