Kraftwerke müssen für ihre CO2-Emissionen Zertifikate kaufen. Woher kommen die Zertifikate? Wer verdient daran? Welche Wirkung haben diese Zertifikate?
"CO2-Zertifikate sind kostenpflichtige staatliche Genehmigungen, CO2 aus der Verbrennung von Kohle, Erdöl und Erdgas in die Atmosphäre auszustoßen. Durch Begrenzung und jährliche Reduktion der Zertifikatemenge soll der CO2-Ausstoß verringert werden, um eine behauptete Klimakatastrophe zu verhindern. Ein Zertifikat gilt für eine Tonne CO2, das aus der Verbrennung von 0,27 Tonnen Kohlenstoff entsteht. Zertifikate werden gehandelt.
Der Preis ist in den letzten Jahren von 5 bis 10 auf 80 bis 100 Euro pro Tonne gestiegen. Eingeführt wurde diese “CO2-Steuer” seit der Jahrtausendwende in verschiedenen Regionen der Welt mit letztlich weltweiter Handelbarkeit an sogenannten CO2-Zertifikate-Börsen (zum Beispiel EEX in Leipzig).
Kraftwerke und viele andere Industriebetriebe müssen für die Verbrennung von Kohle, Erdgas und Erdöl Zertifikate kaufen und bekommen auch noch Mengen kostenlos im Rahmen einer Übergangslösung zugeteilt. Das gilt EU-weit. In Deutschland werden inzwischen zusätzlich die Brennstoffe zum Heizen und die Treibstoffe zum Autofahren besteuert in Form von Zertifikaten anderer Art mit noch festen und jährlich steigenden Preisen. Sie müssen von den Energiehändlern bezahlt werden und verteuern unsere Energie."
https://ansage.org/unsinnige-co2-zertifikate-ziel-erreicht/