Wie Natur, die wir dringend zum Abbau von CO2 und
Konvertierung in O2 brauchen, durch Ideologie zerstört wird.

Stahlkolosse im Wald bei Haunetal in Osthessen: Das Stahlbetonfundament einer Vestas V150 mit 4,2 MW Nennleistung, die später eine Gesamthöhe von 241 Metern haben wird — in etwa die Größe des Frankfurter Messeturms. Ein Bauwerk, von sehr weit sichtbar.

Die Nennleistung ist die theoretisch erzielbare Stromausbeute des Generators unter Idealbedingungen, also bei optimalem Wind, der auch nicht zu stark sein darf. DIe tatsächliche Ausbeute ergibt sich aus dem Kapazitätsfaktor im tages- und jahreszeitlichen Mittel, der für eine Anlage dieser Art in Hessen bei etwa 19% liegt.

Dieses gigantische Gebilde auf einem ehemals bewaldeten und jetzt versiegelten Mittelgebirgsrücken bringt es also im Jahresmittel auf etwa 0,8 Megawatt Leistung.

WKA_Hessen.png2000 (in Worten: ZWEITAUSEND) dieser Wolkenkratzer wären nötig, um rein rechnerisch die Strommenge zu erzeugen, die der gerade erst von den finnischen Grünen in Betrieb genommene Kernreaktor Olkiluoto 3 (1600 MWe) auf etwa der gleichen Fläche wie dieses einzelne Windrad für die nächsten 60+ Jahre liefert. Mindestens also 40 Jahre länger als eine WIndkraftanlage hält, deren Entsorgung nach Rückbau großenteils ungelöst ist.

Hinzu kommt neben dem sehr teuren Netzausbau für diese Massen an dezentralen Erzeugern, dass für jeden Windpark ein Backup in ungefähr gleicher Kapazität bereitstehen muss. In Deutschland sind das neben den Kohlekraftwerken Gasturbinen, die in großer Zahl u.a. an den Standorten der rückgebauten und noch zurückzubauenden Kernkraftwerke entstehen und auch im Standby Geld kosten.

Wer das für eine ökologische oder wenigstens ökonomische "Energiewende" hält, zündet auch Autos an, um für mehr Klimaschutz zu demonstrieren. Oh wait...


 

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