Drei Küchen in zwei Jahren – wofür die
Koordinierungsstelle für gefährdete Afghanen Geld ausgab.
"Mehr als acht Millionen Euro erhielt ein Träger in drei Jahren, um für das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge die Aufnahme gefährdeter Afghanen zu organisieren. Doch wofür die Stelle das Geld verwendet, sei von der Behörde kaum kontrolliert worden, kritisiert der Bundesrechnungshof.
Drei Küchen in zwei Jahren, ein Stromgenerator für eine „unterbrechungsfreie Stromversorgung“ in Berlin und 120.000 Euro für einen dreimonatigen Internetauftritt. Das sind nur drei Beispiele an Ausgaben, die von der Koordinierungsstelle für das Bundesaufnahmeprogramm für Afghanistan in den vergangenen drei Jahren getätigt wurden. Der Bundesrechnungshof moniert nun in einem Prüfbericht die Ausgaben – und kritisiert, dass Finanzierungspläne vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) ohne jede Nachfrage „durchgewunken“ worden seien. (...)"






