Flugzeuge müssen am Boden bleiben - auch die von der Lufthansa sind betroffen.
"Pratt & Whitney hat Probleme mit einem seiner Produkte. Seine Triebwerke der Baureihe PW1000G haben sich als technisch fehleranfällig erwiesen. Das führt zu teils kürzeren Wartungs- und Nutzungsintervallen, die einen Rattenschwanz an weiteren Problemen nach sich ziehen.
Denn Pratt & Whitney muss nicht nur neue Triebwerke für Flugzeughersteller wie Airbus bauen, sondern auch Ersatztriebwerke für aktive Flugzeuge und Ersatzteile für die Wartung produzieren. Offenbar kann das Unternehmen diese Aufgaben derzeit nicht stemmen. (....)
Die Folge sind Probleme von Pratt & Whitney bei der Lieferung und Wartung von Motoren, die Airlines weltweit vor große Herausforderungen stellen. Da Triebwerke nicht einsatzfähig sind, müssen Teile ihrer Flugzeugflotten am Boden bleiben. Go First hat sogar am Dienstag (2. Mai) den Flugbetrieb eingestellt, laut der Homepage zunächst bis zum 12. Mai."