Eine (un)rechtstaatliche Geschichte von der Justiz in STADE.
Im Rahmen einer Recherche ist uns folgende “Story” zu der Arbeitsweise unserer Justiz im sogenannten RECHTSSTAAT bekannt geworden.
Am 22.02.2025 wurde von einer etablierten und bekannten Institution im Landkreis Stade eine dringliche Anzeige an die STAATSANWALTSCHAFT STADE (Archivstr 7) eingereicht. Der Fall betrifft eine Strafanzeige wg. IDENTITÄTSDIEBSTAHL und DAUERHAFTE VORTÄUSCHUNG FALSCHER TATSACHEN und HETZE im Wiederholungsfall.
Die kriminelle Täterinstitution (Beklagte) wurde vom Kläger eindeutig und zweifelsfrei belegt und benannt. Aufwändige Recherchen waren insofern nicht notwendig.
Da auch nach fünf Wochen dem Kläger noch keine Antwort und kein Aktenzeichen (AZ) übermittelt worden waren, wurde von einem Beauftragten des Klägers ein persönlicher Besuch bei der Staatsanwaltschaft in Stade angesetzt, um den Sachstand und das AZ abzufragen.
Der kühle Empfang im Eingangsbereich - der Zugang in das Gebäude wurde verwehrt - unterschied sich stark von dem Leben hinter der Glasscheibe im Innenbereich. Hier machte sich das Justizpersonal gerade über ein kleines Kuchenbuffet her.
Nach einiger Wartezeit kam eine Dame mit der vorher übergebenen Kopie Strafanzeige zurück. Der folgende Kommentar war ernüchternd:
Ein AZ gebe es noch nicht. Die Rückfrage des Klägers, warum auch nach vielen Wochen noch kein AZ (ein zeitlicher Aufwand von ca. einer Minute) vorliege, die Antwort:
Man habe auch bei der Staatsanwaltschaft Personalmangel. Der Fall sei bis heute noch nicht bearbeitet worden.
Alle Kläger-Daten, Beklagten-Daten, eindeutige Beweise/Nachweise zur kriminellen Handlung wurden der Staatsanwaltschaft übermittelt. Reaktion bzw. Bearbeitung bis dato null!
Ein paar Tage später ein neuer Versuch, nach dieser Untätigkeit, den Fall bei der Leitung der Staatsanwaltschaft Stade etwas Leben zeinzuhauchen, führte telefonisch zum Vorzimmer des Oberstaatsanwalts. Aber auch hier kein analytisches Fortkommen im Gespräch. Obwohl alle Details zum Fall im Hause vorliegen, kann auch die Dame im Vorzimmer nichts zum Status sagen. Eine funktionierende EDV - zwecks PC-Recherche - scheint es nicht zu geben. Fazit: Wider keine Antwort zum Status.
Die abweisende Auskunft der Dame: Man möge die Anzeige noch einmal bei der Polizei einreichen, da gebe es dann zumindest eine Bearbeitungsnummer.
Folge: D.h. weitere Verzögerungen. Diese Arbeitsweise ist für einen Normalbürger kaum zu begreifen.
Anmerkung:
Erfahrungen des Klägers mit vorherigen Anzeigen bei der Staatsanwaltschaft Stade:
Zu Berichten ist, dass schon frühere Strafanzeigen mit konkreter Nennung von Tätern und Kennzeichen von Tatfahrzeugen der Täter, die gefühlt jeweils ca. drei Monate bei der Staatsanwaltschaft gelegen haben. Dann mit schwurbelnden Antworten im Tenor “Wir sehen zur weiteren Verfolgung keine Notwendigkeit!” die Akten und Verfahren geschlossen wurden.
Straftäter haben im Bereich der Staatsanwaltschaft Stade offensichtlich ein ruhiges Leben. Kann man eine derartige Handlungs- und Verfahrensverschleppung noch RECHTSSTAAT und staatsanwaltliches handeln nach RECHT und GESETZ nennen?
Der Redaktion liegt der Schriftsatz der Anzeige vor!