Der Bericht des TAGEBLATTes heute (FDP-Redner bei der AfD sorgt für Aufregung im Kreis) zeigt wieder einmal die Einseitigkeit der Berichterstattung auf:
Ein Mitglied der FDP nimmt sich das Thema “ERNÄHRUNGSSICHERHEIT vs EU-VERORDNUNGEN” vor. Das Thema scheint bei der CDU und der FDP ein Tabuthema zu sein. Ihre Mitglieder dürfen darüber offensichtlich nicht öffentlich in der FERNSICHT informieren.
Die Vorgeschichte:
Wie ursprünglich auf der Internet-Plattform der AfD-Stade zu lesen war, sollte die Veranstaltung mit dem bekannten LSV-Sprecher und CDU-Mitglied Anthony Lee stattfinden. Wie das bei den sogenannten “demokratischen Altparteien” oft üblich ist werden Mitglieder, die frei über ein Thema auf der von der Kreis-AfD organisierten Informationsveranstaltung über dieses "hochpolitische Thema" (ERNÄHRUNGSSICHERHEIT) referieren wollten, entsprechend ausgebremst. Die Parteiführung der CDU und der LSV haben den Druck auf LEE vermutlich so erhöht, dass er nur noch absagen konnte.
Ein passender Ersatz zu diesem “hochgefährlichen” Thema war offensichtlich schnell gefunden: Der bekannte Landwirt und LSV-Mann Thomas Essig aus Brandenburg.
Nun ging das undemokratische Wehklagen bei der FDP los. Das FDP-Mitglied Thomas Essig will das Thema ERNÄHRUNGSSICHERHEIT in der FERNSICHT übernehmen; das geht für die FDP gar nicht. Die FDP-Oberen im Landkreis konnten sich im TAGEBLATT vor Empörung kaum einkriegen.
Es stellen sich für die demokratisch denkenden Bürger wieder viele Fragen:
- Gibt es für diese Parteien noch demokratische Verhaltensweisen auf der Grundlage unseres Grundgesetzes?
- Wo hat die AfD im Landkreis Stade je undemokratische Züge aufgezeigt?
- Ist es nicht vielmehr eine panische Angst, Wähler an diese Partei zu verlieren?
- Wie anders kann man sich dieses undemokratische Verhalten gegenüber den eigenen Mitgliedern bei der CDU und FDP erklären?
- Warum ist die FDP selbst oder die anderen Parteien nicht in der Lage, derartige Veranstaltungen zu diesem Thema zu organisieren?
- Und eine Frage an den TAGEBLATT-Redakteur:
Warum sind diese grundgesetzwidrigen Verhaltensweisen gegen eine demokratisch gewählte Partei aus den Bundes- Land- und Kreistagen kein Thema, das alles zu hinterfragen?
Der Bürgermeister TIMO GEHRKE ist offensichtlich bis heute nicht in seinem Amt angekommen. Wäre er es, dann wüsste er, dass er als Verwaltungsleitung seine Dienstpflichten immer politisch neutral gestalten sollte. Das kann man leider nicht erkennen.
Und was macht unsere Lokalpresse aus den Vorkommnissen?
- Das TAGEBLATT benennt dieses Manko der Verwaltungen schon lange nicht mehr!
- Es nimmt auch die demokratischen Widersprüche der Altparteien nicht mehr redaktionell auf. Presse heute: Man lebt ohne Stress miteinander, egal wie schlimm es in der Politik zugeht.
- Soviel zur Vierten Gewalt im Landkreis Stade.
Es gibt sie ganz offensichtlich nicht mehr!
Nachtrag:
Wie der AfD-Landkreis-Stade.de Seite zu entnehmen ist, werden zwei weitere Landwirte zur Situation der Berufsgruppe sprechen.
Ein Bundestagsabgeordneter und ein Landtagsabgeordneter aus Niedersachsen.