Deutschlands industrieller Kern bricht unter dem
US-Handelsabkommen und der Grünen Agenda zusammen,

"Das asymmetrische Handelsabkommen zwischen der EU und den USA wird die Rezession in Deutschland weiter verschärfen.

Doch weder Politiker noch Unternehmensführer zeigen sich bereit, die notwendigen umfassenden politischen Veränderungen vorzunehmen, um den Kurs umzukehren.

Die deutschen Wirtschaftsdaten lassen keinen Raum für Illusionen. Nach einem Rückgang von 0,9 % im Jahr 2023 und weiteren 0,5 % im vergangenen Jahr wird sich der Rückgang in diesem Jahr fortsetzen. Gerade die Sektoren, die den deutschen Wohlstand jahrzehntelang gestützt haben – Automobilindustrie, Baugewerbe und Maschinenbau – stehen am stärksten unter Druck. Ohne den künstlichen Schub durch Staatsausgaben – die mittlerweile die Hälfte des BIP ausmachen – dürfte der Privatsektor in diesem Jahr um 4–5 % schrumpfen.

Dies ist auch ein soziales Problem: Deutschland importiert Hunderttausende Sozialhilfeempfänger in seine Sozialsysteme, obwohl die Wirtschaft boomen müsste, um den Pro-Kopf-Wohlstand nicht sinken zu lassen.

Eine neue Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) bestätigt, was bereits offensichtlich war: Das Handelsabkommen zwischen der EU und den USA wird insbesondere Deutschlands exportorientierte Wirtschaft treffen. Laut der Umfrage erwarten 58 % der Unternehmen zusätzliche Belastungen, bei Unternehmen mit direktem US-Geschäft sind es sogar 74 %. Nur 5 % erwarten einen Nutzen.

„Dieses Abkommen mag politisch notwendig gewesen sein, aber für viele deutsche Unternehmen ist es eine bittere Pille“, sagte DIHK-Geschäftsführerin Helena Melnikov. „Höhere Zölle, mehr Bürokratie, sinkende Wettbewerbsfähigkeit“ – das ist der Preis für den diplomatischen Waffenstillstand zwischen Washington und Brüssel.

Seit Donnerstag gilt ein allgemeiner Zoll von 15 % auf Exporte in die USA, der Automobil- und Maschinenbauer am härtesten trifft. 89 % der US-orientierten Unternehmen berichten von unmittelbaren Nachteilen, 72 % befürchten weitere Zollerhöhungen, 80 % sorgen sich um politische Willkür im transatlantischen Handel und mehr als die Hälfte plant, ihre US-Aktivitäten zurückzufahren.

Doch die meisten CEOs weichen dieser Frage aus. Mercedes-Benz-Chef Ola Källenius nennt „schwache Nachfrage, hohe Produktionskosten und Unsicherheit hinsichtlich der US-Zölle“ als Gründe für sinkende Margen – ignoriert dabei aber die Rolle des Green Deal. VW-Chef Oliver Blume fordert niedrigere Energiepreise und Steueranreize für Elektrofahrzeuge – im Grunde mehr Subventionen, um die Energiewende am Laufen zu halten.

Die Unternehmensführung ist mittlerweile ideologisch mit dem Green Deal verschmolzen. Die Energiewende hat Deutschlands Industriestandort schwer getroffen: Branchen wie die Bau- und Automobilindustrie wurden völlig aus der Bahn geworfen. (...) Der bürokratische Aufwand des Green Deal macht letztlich das Feld für große Konzerne frei, indem er kleinere Konkurrenten ausschaltet.

Der Mittelstand hat keinen politischen Rückhalt, und viele kämpfen täglich ums Überleben – oft endet dies in der Insolvenz. Im ersten Halbjahr 2025 stiegen die Insolvenzen im Vergleich zum Vorjahr um 9,4 % auf 11.900 Unternehmen.

Ein politischer Wandel in Sachen Klima ist weiterhin nicht in Sicht. Die deutsche Unternehmenselite hat es versäumt, die Initiative zu ergreifen, um einen politischen Wandel herbeizuführen. Deutschland steuert auf einen heißen Herbst zu – wirtschaftlich und sozial.“ …“

Ein Bericht zum Thema.

Eine Analyse von ALEXANDER RAUE zum Thema.


 

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