Merz‘ „Investitionsgipfel“ war ein PR-Gag: rund
80 Prozent der Investitionen waren bereits geplant.
"Neuer Schwung für die deutsche Wirtschaft - oder eher eine PR-Aktion?
Mit seinem Investitionsgipfel der Initiative „Made for Germany“ wollte Merz ein Zeichen für die Wirtschaftswende setzen. Doch rund 80 Prozent der Summe sind gar keine Neuinvestitionen.
„Deutschland ist zurück“, verkündete Friedrich Merz am Montag, als er 61 Wirtschaftsbosse im Kanzleramt empfing. Von Springer-CEO Mathias Döpfner über Telekom-Chef Timo Höttgens oder Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing, Airbus-Aufsichtsratschef René Obermann bis zum Siemens-Geschäftsführer Roland Busch war das A und O der deutschen Wirtschaft vertreten, um mit dem Kanzler gute Stimmung zu verbreiten. (...)"