Seehofer rechnet mit CDU/CSU ab –
Planwirtschaft, Bildungsverfall und Unionsniederlagen.

"Aller guten Dinge sind drei. Das gilt auch für Horst Seehofers Abrechnung mit CDU und CSU: Im BR-Magazin „Kontrovers“ äußert er seine Sorge über die Abkehr der politischen Klasse von der Sozialen Marktwirtschaft.

Deren Verbindung von Freiheit und Verantwortung habe Deutschlands Wohlstand geschaffen. Spätestens in der unseligen Ampel-Ära sei die Politik in Richtung sozialistischer Öko-Planwirtschaft abgedriftet: Robert Habeck habe verlangt, „dass alle nach seiner Ideologie in die gleiche Richtung marschieren“.

Die Bürger ließen sich diese Bevormundung nicht gefallen und bereiteten SPD und Grünen bei der Bundestagswahl eine historische Niederlage. Allerdings wurden linksgrüne Politik und Klima-Wahn von CDU und CSU mitgetragen.

Auch zum Bildungsverfall findet Seehofer deutliche Worte: Er nennt ihn „Sprengstoff für die Gesellschaft“. Und zur Aufhebung der Schuldenbremse stellt er klar: „Die Schulden von heute sind die Steuern von morgen.“

Abschließend entlarvt er Merz’ und Söders Taktieren mit einer schlichten Frage: „Haben wir als Union Erfolg?“ Die Antwort ist ein klares Nein. „Wir schaffen es bei keiner Bundestags- und Landtagswahl, die 40 Prozent zu wuppen.“ Längst wirkt dieses Ziel lächerlich – in vielen Umfragen ist die AfD schon stärkste Partei.

Jedoch stößt Seehofer mit seinen Mahnungen bei CDU/CSU auf taube Ohren. Für Soziale Marktwirtschaft, ein funktionierendes Bildungssystem und einen sparsamen Haushalt tritt im Bayerischen Landtag nur die AfD-Fraktion ein.


 

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