Germans to the front und nichts dazugelernt.

Bereits vor über 120 Jahren befahl der englische Admiral Edward Hobart Seymour, Chef des europäischen Expeditionskorps, daß Deutsche in er­ster Reihe kämpfen »durften«.

Im festen Glauben, dass die Westmächte sofort militärisch eingreifen würden und so der Sieg sichergestellt sei, ließen sich die Polen 1939 nur zu gerne auf einen Krieg ein. »Die Gesellschaft muß sich insgesamt gut auf Krisen vorbereiten - von einer Pandemie  über  Naturkata­strophen bis zum Krieg«, so um in China den Boxer-Auf­stand niederzuschlagen.

Geschichte scheint sich zu wiederholen, denn spätestens mit dem Ukraine-Krieg drängen sich Vergleiche mit der Vergangenheit auf.

Bereits vor fast 85 Jahren wurde aus dem regionalen deutsch-polnischen Konflikt ein europäischer Krieg und letztendlich der Zweite Welt­ krieg.

Während Frankreich und vor allem Großbritannien Polen durch die britisch-französi­sche Garantieerklärung vom 31.3.1939 in eine kriegerische Auseinandersetzung mit dem damaligen Deutschen Reich manövrierten, ist es heute die Ukraine, die von den West­mächten als Köder für Putin ausgelegt wurde.

Wieder wird nur auf den »Ag­gressor« geschaut - die Ursa­chen werden, wie auch in der historischen Nachbetrachtung, bewusst und gesteuert ausgeblendet.

Versprechungen an die Ukraine, die vor allem von den Amerika­nern gemacht wurden, bleiben Spekulation. Nie ging es den Strippenziehern dabei um die jeweiligen Länder oder die Menschen, schon gar nicht um Werte, sondern nur darum, damals Deutschland und jetzt Rußland wirtschaftlich und militärisch zu schwächen.

Die Ukraine und die zigtausen­den Toten auf beiden Seiten werden auf dem Altar geopo­litischer Interessen, vor allem denen der USA, geopfert.

Jetzt gilt es, diesen Krieg geo­graphisch begrenzt zu halten und jeglichen Bestrebungen deutscher Kriegstreiber Paroli zu bieten.

Wenn deutsche Politiker von »Kriegswirtschaft« schwadronieren oder wie Ziele in Russland am besten bombardiert werden könnten, kann einem angst und bange werden.

Der CDU-Bundestagsabgeordnete und Außenpolitikex­perte Roderich Kiesewetter sagte am 9. 2. 2024 auf der Deutschen Welle: »Der Krieg muß nach Rußland getragen werden. Russische Militär­einrichtungen und Haupt­quartiere müssen zerstört werden. Wir müssen alles tun, daß die Ukraine in die Lage versetzt wird, nicht nur Ölraffinerien in Rußland zu zerstören, sondern Ministerien, Kommandoposten, Gefechtsstände.«

Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP). dazu: »Zivilschutz ist immens wichtig, er gehört auch in die Schulen. Ziel muß sein, unsere Widerstandsfähigkeit zu stärken.«

Im Klartext: Sie will deutsche Schüler geistig wieder auf Krieg einstimmen.

Nachdem die Bundeswehr seit über 30 Jahren von ihren jeweiligen Ministern bis zur Unkenntlichkeit zur Lachnum­mer degeneriert wurde, soll sie jetzt, auf wessen übergeordneten Befehl auch immer, »kriegstüchtig« gemacht werden. Nicht, wie es ihr Auftrag ist, »verteidigungstüchtig«, sondern »kriegstüchtig«.

Sollen nun wieder »the Ger­mans to the front«?

Wir können nur hoffen, dass die Menschen in allen europäischen Ländern den westlichen Kriegstreibern geschlossen mit den Worten entgegentreten  »Unsere Kinder kriegt ihr nicht!«


 

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