Persönliche Gedanken eines Verfassers.

Wer Wind sät, wird Sturm ernten. So ergeht es derzeit einigen Menschen. Menschen, die sich, bevor sie sich für das Säen von Wind entschieden, offenbar (sich und andere) nicht ausreichend genug reflektiert, keine Gespräche gesucht und auch sonst irgendwie so mal "keine Ahnung von Nichts" hatten.

Merkwürdig! Wie kann man denn Wind säen, ohne irgendetwas zu wissen? Es gibt viele Gründe für das Säen von Wind ... Menschliche Gründe, die zwar auf privater Ebene verständlich sein mögen, in der Öffentlichkeit jedoch nicht zu einer Lösung beitragen können. Im Gegenteil. Die wohl nur zu einer kurzen, eigenen Bedürfnisbefriedigung dienen, und man aus dieser Energie heraus in einer allzu menschlichen Geste völlig impulsgesteuert und unreflektiert ob der langfristigen negativen Folgen für viele Menschen (und letztlich sich selbst) handelt. Das kann nicht von weitsichtigen, in sich ruhenden Menschen kommen. Solch ein Säen von Wind kann nur aus Verzweiflung, aus Ohnmacht, aus Wut und letztlich aus Traurigkeit heraus entstehen, die sich über solche Gefühle und die folgenden Taten ein Ventil sucht, weil man "es sonst nicht aushält". Leider ungeachtet dessen, was nach dem Säen von Wind folgt. Nämlich das Ernten von Sturm.

Was kann Abhilfe schaffen? Das Bitten um Unterstützung aus der Öffentlichkeit, die man mit dem Säen von Wind so durcheinandergewirbelt hat, dass vielen Hören und Sehen vergangen ist und man Vertrauen verspielt hat? Mit Schuldzuweisungen oder mit dem Argument eines kleinen Kindes: "Ich war das nicht, der war's" oder "Ich wusste das nicht"? Mit dem Bekenntnis, selbst macht- und mittellos zu sein, um Mitleid zu erheischen? Vermutlich nicht ... Jedenfalls nicht nachhaltig und langfristig.

Denn man ist wohl ein erwachsener Mensch, mit Verantwortung für sich, seine Liebsten und für seine Mitmenschen. Helfen kann nur ein Miteinanderreden, ein Zurückstellen des eigenen (verletzten) Egos und der Blick in die Richtung, wo der Schatten lauert, der wahre Feind, den es sowohl im Inneren, als auch im Äußeren zu erkennen und zu bekämpfen gilt. Es sollte das Suchen und Finden des kleinsten gemeinsamen Nenners folgen und daraufhin der (meistens zusammen begonnene) Kampf FÜR das gemeinsame hehre Ziel, ohne Furcht davor, auch die schlimmsten Repressalien aushalten zu müssen, um es letztendlich zu erreichen und siegreich zu sein.

Das Erreichen eines gemeinsamen hehren Zieles ist es, worum es geht und die Fokussierung darauf, die manche beim Säen von Wind leider aus den Augen verloren haben.

Doch eine Umkehr ist immer möglich, denkt nur an die Parabel vom "Verlorenen Sohn". Das Universum ist gnädig und es birgt mannigfaltige Möglichkeiten und Lösungen, wenn die Intention im Herzen wirklich rein und nicht von Eigennutz getrieben ist.

Alles funktioniert nach dem Prinzip Ursache und Wirkung. Das erkennt jeder Mensch irgendwann einmal auf seinem Lebensweg. Der eine früher, der andere später, mancher mit Leichtigkeit und mancher durch großen Schmerz. Doch das Ergebnis ist immer gleich: Erkenntnis und Reife! Und die gnadenvolle Möglichkeit, es beim nächsten Mal besser zu machen.

Nur Mut! >> Das Ziel ist der Weg .


 

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