Bis 2030 werden fast 93.000 Menschen in der
deutschen Autoindustrie ihren Arbeitsplatz verlieren.

"Die deutsche Automobilindustrie erlebt derzeit die schwerste Krise seit Jahrzehnten.

Robert Bosch, eines der bekanntesten Symbole deutschen Industrie-Know-hows, hat angekündigt, weitere 13.000 Arbeitsplätze zu streichen, was drei Prozent der weltweiten Belegschaft des Unternehmens entspricht. Die Wirtschaftsministerin von Baden-Württemberg, Nicole Hoffmeister-Kraut, bezeichnete diese Maßnahme als Schlag ins industrielle Herz Deutschlands.

  • Neben Bosch reduzieren auch Unternehmen wie Continental, Schaeffler, ZF, Porsche und Ford ihre Belegschaften. Betroffen sind sowohl Automobilhersteller als auch Zulieferer. Stellantis und Volkswagen haben zudem die vorübergehende Schließung mehrerer europäischer Werke angekündigt, um Überkapazitäten auszugleichen und Kosten zu senken.

  • Nach Angaben des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) hat die deutsche Autoindustrie in den letzten zwei Jahren bereits 55.000 Arbeitsplätze verloren. Bis 2030 könnten weitere rund 92.750 Arbeitsplätze wegfallen. Die Branche beschäftigt aktuell mehr als 700.000 Menschen direkt.

  • Hohe Produktionskosten stellen einen weiteren belastenden Faktor für die deutsche Industrie dar. Nach Angaben von Eurostat liegen die Lohnkosten in der deutschen Produktion mehr als doppelt so hoch wie in Tschechien oder der Slowakei, wo ebenfalls viele Zulieferer tätig sind. Dies erhöht den Druck auf Unternehmen, Preise zu senken, während Energie und Rohstoffe gleichzeitig deutlich teurer werden. ..."

Ein Bericht der DEUTSCHEN WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN.


 

 

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