Erding und Nürnberg: Politischer Wetterumschwung oder die Angst vor dem Wähler geht um.
Immer mehr Menschen verlassen diese hochpolitische Kirche.
"Der evangelische Kirchentag ist zu einer Art grünem Gottesdienst verkommen; es wurde viel über weibliche Geschlechtsorgane, die Freuden der sexuellen Transformation und das Klima geredet; Gott, oder G*tt, wie es dort heißt, kam nur als Unterabteilung der Großthemen Geschlechtsumwandlung und Klimabetroffenheit vor.
Eine seltsam blutleere Veranstaltung, intellektuell auf dem Niveau von Katrin Göring-Eckardt und also tief untern dem Asphalt, auf dem einige Gläubige glückselig lächelnd ihre Hände festklebten, wozu auch immer das gut sein soll. In Sylt waren zeitgleich eine Jugendstil-Bar von der letzten Generation verwüstet und ein für Ambulanzzwecke eingesetzter Jet flugunfähig zerstört worden; das wären aktuelle Themen gewesen: Wieviel Klimawahn ertragen Gesellschaft und Schöpfung?
So bleibt nur ein Art Feldgottesdienst in Erinnerung anlässlich des Beginns der ukrainischen Gegenoffensive und ein Schlußgottesdienst, der Jesus für qeer erklärte: Die Bibel hat eben doch nicht recht, erklärt uns jetzt die EKD mit ihrer sehr eigenwilligen Auslegung der Geschlechtlichkeit. Auf die Idee, dass Jesus die Wärmepumpen-Dealer und Transpropagandisten aus Tempel (und Kindergärten) gejagt hätte, kam keiner von den buntblinden Chef-Pastoren."
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