Ein Bericht von BORIS REITSCHUSTER zur zerstörten
Konstituierenden Sitzung in Thüringer Landtag.
"Sehe gerade im Livestream die Eröffnungssitzung des Thüringer Landtags an.
Es geht an die Schmerzgrenze, wie die CDU, gemeinsam mit dem Wagenknecht-Bündnis hier unter dem Deckmantel des Demokratie-Schutzes zynisch demokratische Grundprinzipien mit Füßen tritt und mit Tricks auf hysterische Art versucht, das zu verhindern, was "Verfassungs-Gewohnheitsrecht" ist: Dass die stärkste Partei den Parlamentspräsidenten stellt.
Irre auch, wie die großen Medien das alles auf den Kopf stellen.
PS: Die Landtagsmitarbeiter, offenbar stramm auf Linie, weigern sich, Anforderungen des Alterspräsidenten auf Abschalten des Mikrophons von einem hysterischen CDU-Mann, der von "Machübernahme" fantasiert, Folge zu leisten, CDU und BSW tun alles, damit der Alterspräsident seine Rede nicht zu Ende halten kann. Es ist unerträglich und eine Verhöhnung der Demokratie.
Besonders bitter, wie das "Bündnis Sahra Wagenknecht" bei den unerträglichen Szenen im Thüringer Landtag in der Anti-AfD-Front nicht nur stramm Seite an Seite mit den etablierten Parteien mitmarschiert, sondern diese geradezu noch einpeitscht.
Wer das BSW gewählt hat, um einen Politikwechsel zu bekommen, wurde bitter betrogen: Er hat in Wirklichkeit eine Mischung aus SPD, CDU, Grüne und "Linke" im Schafspelz gewählt – eine Art Trojanisches Pferd. Vielleicht war das auch das Ziel der Parteigründung. Gut, dass die Maske schon vor der Bundestagswahl gefallen ist."
Ein Bericht von BORIS REITSCHUSTER.






