Die Brandenburgwahl zeigt die Grenzen der Blockadepolitik auf.

"Ein Pokerspiel mit hohem Einsatz. Dietmar Woidke hat noch einmal knapp gewonnen.

Der Ministerpräsident von Brandenburg setzte den Wählern die Pistole auf die Brust: Wird seine SPD nicht stärkste Partei vor der AfD, tritt er zurück. Gerade 1,7 Prozentpunkte liegen die Sozialdemokraten vor der AfD. War es das wert? Durch die forcierte Polarisierung – „Wir oder die“ – saugte die SPD Stimmen von allen übrigen Parteien (außer der AfD) auf. Vor allem Grüne, Linke und Freie Wähler. Alle drei flogen aus dem Landtag.

Gerupft steht die CDU mit dem drittschlechtesten Ergebnis aller Zeiten bei einer Landtagswahl seit 1948 da. Krönung war die Empfehlung des sächsischen CDU-Ministerpräsidenten Michael Kretschmer, der den Bürgern nicht zur Wahl seiner Parteifreunde, sondern von SPD-Woidke riet.

AfD-Spitzenkandidat Hans-Christoph Berndt berührte mit dem bösen Wort einer „Nationalen Front der BRD“ einen wunden Punkt. Vielen DDR-Bürgern hat sich die „Nationale Front der DDR“ eingebrannt, wo unter Führung der SED „Blockparteien“ auf dem Wahlzettel traut vereint waren – und gemeinsam für die realsozialistische Politik der SED-Diktatur standen."

Ein Bericht der JUNGEN FREIHEIT


 

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