Die AfD strebt die “geordnete Auflösung der EU” an.
Und wieder besetzt die AfD ein für die Zukunft Europas eminent wichtiges Thema im Alleingang.
“Die AfD will ihre Position zur Europäischen Union (EU) weiter verschärfen. Demnach strebt die AfD “die geordnete Auflösung der EU” an. Sie will statt dessen “eine neue europäische Wirtschafts- und Interessengemeinschaft gründen, einen Bund europäischer Nationen.” Die Entscheidung über eine „neue Form des Zusammenlebens der Völker in Europa“ dürfe in Deutschland nur durch eine Volksabstimmung entschieden werden und nicht durch ein undemokratisches Machtkonstrukt. (..)
“Unsere Geduld mit der EU ist erschöpft”, heißt es laut “Welt” in dem Antrag weiter. Die EU sei “nicht im Sinne der AfD reformierbar”. Der Bundesprogrammkommission gehören die Parteichefs Alice Weidel und Tino Chrupalla, Vertreter der Bundestagsfraktion, Europagruppe und aller Landesverbände sowie die Vorsitzenden der Fachausschüsse an. Die EU und die sie tragenden globalistisch eingestellten Eliten hätten sich von der “Ursprungsidee der Gründerväter einer europäischen Gemeinschaft” vor vielen Jahren verabschiedet, heißt es im betreffenden AfD-Antrag weiter. Die EU habe sich “zu einem undemokratischen Konstrukt entwickelt”, das immer mehr Gewalt an sich ziehe und von einer “intransparenten, nicht kontrollierten Bürokratie regiert” werde. ”
Die Entscheidung über eine „neue Form des Zusammenlebens der Völker in Europa“ dürfe in Deutschland nur durch eine Volksabstimmung entschieden werden, so die Position der AfD. Weiterhin will die Partei das EU-Parlament abschaffen. Solange die EU fortbestehe, wolle man sich gegen „weitere Einschränkungen der nationalen Souveränität und weitere Umverteilungen von Wohlstand und Vermögen unserer Bürger durch EU-Regelungen“ einsetzen.