Die Frage: In welchen Schichten und Regionen bekommt die Partei immer mehr Anhänger.
"Die AfD wächst und wächst in den Umfragen: Das Meinungsforschungsinstitut INSA taxiert die Rechtsaußenpartei inzwischen auf 21 Prozent, deutschlandweit!
Bei den anderen Parteien wächst die Nervosität. Die Kanzler-Partei SPD (zuletzt 19 Prozent) wurde von der AfD schon überholt, jetzt sitzt sie sogar der Union (25,5 Prozent) im Nacken.
Die große Sorge: Ist das Potenzial der AfD noch viel größer? Wer hat schon mal nachgedacht, sein Kreuz bei den Rechtsaußen zu machen?
Deutlich wird: Die AfD ist keine Partei der Älteren und sozial Schwachen. Die Wähler und Sympathisanten kommen aus allen sozialen Schichten, Alters- und Bildungsgruppen.
BILD zeigt die wichtigsten Ergebnisse einer neuen INSA-Umfrage. Zahlen, die auch Kanzler Olaf Scholz (65, SPD) kennen sollte! (...)
Vor allem jüngere Deutschen können sich vorstellen, bei der nächsten Bundestagswahl ihr Kreuz bei den ganz Rechten zu machen.
Laut INSA liebäugeln 33 Prozent der 18- bis 29-Jährigen mit dem Gedanken, die in Teilen vom Verfassungsschutz beobachtete Partei zu unterstützen. Bei den 30- bis 39-Jährigen sind es sogar 43 Prozent. "(...)
Die Quote der Studenten, die AfD wählen würden, sei genauso hoch wie unter Hauptschul-Absolventen, Abiturienten und ehemaligen Realschülern: jeweils 33 bis 34 Prozent!
Von wegen Partei der einfachen Bürger und Niedriglöhner. Leute, die 4000 Euro netto und mehr verdienen, sympathisieren stärker mit der AfD als etwa in der Einkommensklasse unter 1000 Euro. Mit 42 Prozent ist der Anteil der potenziellen AfD-Wähler unter den Besserverdienern besonders hoch. (...)
Mit Blick aufs Alter zeigt sich: Bei den 50- bis 59-Jährigen können die Rechten bei Wahlen auf die meiste Unterstützung zurückgreifen – 31 Prozent stimmen in dieser Altersgruppe für die Partei."