Neue schwere Vorwürfe gegen Brosius-Gersdorf.
„Die Feministin Alice Schwarzer hat sich nun ebenfalls gegen die SPD-Kandidatin für das Verfassungsgericht, Frauke Brosius-Gersdorf, ausgesprochen.
Und das, obwohl die Potsdamer Juristin eine radikale Pro-Abtreibungspolitik befürwortet, für die Schwarzer seit den 1970er Jahren in der Bundesrepublik bekannt ist. (…)
In ihrer Zeitschrift Emma rät die 82jährige der Union „sehr dringlich“, nicht nur die Abtreibungsfrage in den Vordergrund zu stellen. Denn es gebe ein „zweites Problem mit der linken Kandidatin“ – und zwar, daß diese für das Recht pläidere, als Rechtsreferendarin Kopftuch zu tragen. (…)
Denn der Hijab sei, so schreibt die Herausgeberin, „keineswegs ein religiöses Symbol“. Vielmehr sei er „das Kennzeichen radikal-patriarchaler Traditionalisten und, seit 1979, die Flagge der Islamisten, des politischen Islam“. (…)
Schwarzer meint, die Verfassungsgerichts-Kandidatin „sollte sich im Gegenteil einsetzen für die Verhinderung eines solchen Rückschritts in einem Staat, der kein Gottesstaat ist, sondern eine Demokratie – und das auch bleiben will“...."
Ein Bericht der JUNGEN FREIHEIT