„Pressefreiheit hat auch Grenzen“:
Brosius-Gersdorf kritisiert Berichterstattung über sich selbst.

„Direkt zu Anfang nannte die SPD-Kandidatin für das Bundesverfassungsgericht eine Aussage des Bamberger Erzbischofs, Herwig Gössl, der im Zusammenhang mit ihr von einem „Abgrund an Intoleranz und Menschenverachtung“ gesprochen hatte, „infam“ und „besonders verstörend“. (…)

Dann ging sie sogar so weit, den Erzbischof auf das Grundgesetz hinzuweisen: „Ich möchte einfach mal daran erinnern, dass auch Vertreter der katholischen Kirche an die Verfassungswerte unseres Grundgesetzes gebunden sind und damit auch an meine Menschenwürde und mein Persönlichkeitsrecht (…)

Ganz besonders ärgerte sich Brosius-Gersdorf in der Sendung jedoch über die Berichterstattung über sie: Ihre Positionen würden einfach nur falsch dargestellt: „Es ist falsch, dass ich gesagt hätte, ich bin für einen Schwangerschaftsabbruch bis zur Geburt. Ich bin nie eingetreten für eine Legalisierung oder Straffreiheit des Schwangerschaftsabbruchs bis zur Geburt.“ (…)

Später mahnte sie, dass sich so ein Vorgang im Land nie mehr wiederholen dürfe. Dabei nahm die mögliche Verfassungsrichterin auch die Medien in die Pflicht: „Meinungsfreiheit und Pressefreiheit sind unser höchstes Gut im Land, aber das Ganze hat auch Grenzen.““ (…)“

Ein Bericht von APOLLO-NEWS.


 

Footer2

Copyright © 2023 STUDIO-STD Wir würden uns über eine kleine Zuwendung für  STUDIO-STD
Alle Rechte vorbehalten unsere Rechercheaufwände freuen. Mail: Redaktion@Studio-STD.de
Joomla! ist freie, unter der  Das Team STUDIO-STD AB:  +49157 30657508
GNU/GPL-Lizenz veröffentlichte Software. IBAN: DE25 2004 1111 0896 1146 00 Impressum -- Datenschutzerklärung