Diese Art der ukrainischen Selbstverteidigung
ist nicht mehr verhältnismäßig
"Der Ukrainekrieg eskaliert: ausufernde Waffenlieferungen der Nato-Staaten, unmittelbare Kriegshilfe wie Ausbildung auf dem Boden der Ukraine, Vorschläge zur Entsendung von Bodentruppen, Angriffe von russischem Territorium mit westlichen Waffen. Wir nähern uns damit auch der Gefahr eines „großen Krieges“ bzw. eines Nuklearkrieges.
Nato-Generalsekretär Stoltenberg vertritt jedoch die Auffassung, dass „Selbstverteidigung keine Eskalation“ sei. Dem ist im Grundsatz beizupflichten.
- Doch Stoltenberg verknüpft sein Verständnis von Selbstverteidigung mit dem Einsatz von westlichen Waffen gegen „legitime militärische Ziele“ auf dem Territorium Russlands.
- Der Nato-Generalsekretär sieht sich dabei in völliger Übereinstimmung mit dem Völkerrecht. Damit dürfte er die Meinung fast aller Nato-Staaten zum Ausdruck bringen. Und nicht nur das. Auch eine große Anzahl von Völkerrechtlern scheint das so zu sehen. ..."
Ein Bericht der BERLINER ZEITUNG