"WINDKRAFT BIS VOR KURZEM NOCH VERLUSTGESCHÄFT Im Donnersbergkreis in Rheinland-Pfalz wurde vor rund 10 Jahren in mehrere Windkrafträder investiert. Doch dann stellte sich heraus, dass die sogenannten Windprognosen viel zu optimistisch waren und der Landkreis als Betreiber kräftig drauflegen musste. Schließlich zog die Verwaltung die Reißleine.
Der Landrat ist bis heute verstimmt über den Ausgang des Energieinvestments, von dem man sich gute Einnahmen und günstigen Strom für seine Bürger erhofft hatte. “Fakt ist: Unsere Windräder haben eben nicht den Wind gespürt, den sie gebraucht hätten, um Gewinn abzuwerfen. Und da gab es am Ende drei Szenarien, und das mit Abstand günstigste war der Ausstieg“, erklärt Rainer Guth, Landrat Donnersbergkreis. Der Landkreis verkaufte sein Investment. Und so lief es nicht nur im Donnersbergkreis. Auch anderswo mussten Betreiber aus Windkraftprojekten aussteigen.
WINDKRAFTANLAGEN: VIELE BETEILIGTE, WENIG PROFIT Es gibt Untersuchungen, die zeigen, dass sich viele Betreibergesellschaften im Binnenland verspekuliert haben. In Hessen erreichte nur jeder achte Windpark die prognostizierten Erlöse, was zu einem Anlegerschaden von 321,6 Millionen Euro führte. "
Die Energiewende mutiert zum Fass ohne Boden. Die Kosten sind gigantisch und machen den Strom unbezahlbar. Die Abwanderung der Industrie hat längst begonnen
s. SWR / plusminus






