Emissionshandel macht Heizen ab 2027 um hunderte Euro teurer.
„Die Ausweitung des EU-Emissionshandels auf die Bereiche Verkehr und Gebäude ab 2027 bringt einer Untersuchung zufolge "erhebliche finanzielle Risiken" für Vermieter und Mieter mit sich, die ihre Wohnungen und Häuser mit Erdgas oder Öl heizen.
Wie das Unternehmen Purpose Green mitteilte, könnten allein die CO2-Kosten in Durchschnittsimmobilien in Hamburg von derzeit 431 Euro auf 784 Euro pro Jahr steigen - in extremen Fällen sogar auf 3135 Euro. (…)
Bei einem Preis von 250 Euro pro Tonne würden allein die CO2-Kosten in den 650 Hamburger Immobilien mit einer durchschnittlichen Größe von 165 Quadratmetern und einem jährlichen Ausstoß von 7,84 Tonnen CO2 auf 1960 Euro steigen. Im Extrembeispiel mit 400 Euro pro Tonne wären es 3135 Euro. Beim derzeitigen CO2-Preis von 55 Euro je Tonne wären es nur gut 431 Euro.“ …“