„Europäer sollen sich opfern!“ – 3. Weltkrieg auf deutschem Boden?
„Die NATO-Staatsrahmenübung „Wintex-Cimex 89“ ließ die Bonner Politiker, wie etwa den damaligen Außenminister Hans-Dietrich Genscher oder Finanzminister Gerhard Stoltenberg, im Jahr 1989 regelrecht erschauern.
Das Szenario: Die USA planten den Einsatz von 17 Atomwaffen in Mitteleuropa, während die Sowjetunion weitgehend verschont bleiben sollte (…)
Die daraus gezogenen bitteren Lehren: Der US-Präsident wäre zwar verpflichtet, die Verbündeten vor seiner Atombomben-Entscheidung zu konsultieren – aber nur wenn „Zeit und Umstände“ es erlauben würden! (…)
Deshalb sind die US-Atomstützpunkte in Europa, allen voran in Deutschland, nicht nur strategische Einrichtungen, sondern potenzielle Ersteinschlagsziele – sie würden bei einer Eskalation als erstes von russischen Raketen angegriffen. (…)
Den Amerikanern ist das ohnehin egal. Namhafte US-Persönlichkeiten sprachen bereits in der Vergangenheit aus, was im Falle eines Nuklear- bzw. Dritten Weltkrieges geschehen würde: Europa und damit auch Deutschland würden „geopfert werden!““ …“