„Gestrandete Investitionen“:
Experten fällen vernichtendes Urteil über Habecks LNG-Pläne - dem ist das egal; wie immer bei seinen Planungen.
"Noch im vergangenen Jahr als schnelles Wunder deutscher Planungs- und Ingenieurskunst gepriesen, steht der Nutzen der gigantischen Flüssiggasspeicher, die an den Küsten von Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Niedersachsen entstehen, inzwischen in Frage.
Das Problem: In der Not und als das Gas im vergangenen Jahr knapp war, ist mit dem Bau von elf Terminals begonnen worden. Inzwischen aber zeigt sich: Bund und Länder haben am tatsächlichen Bedarf vorbeigeplant.
Es gibt zu viele Speicher. Das von Top-Ökonom Marcel Fratzscher geleitete Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung DIW kommt in einem aktuellen Gutachten zu einem vernichtenden Urteil: Bei den Flüssiggasterminals handele es sich „um zukünftige gestrandete Investitionen („stranded assets“), die unterbleiben sollten“."