In der Stellungnahme des Bundesrechnungshofes wird die Befürchtung eines Kontrollverlustes bei den Bundesfinanzen geäußert. Grund dafür gibt es allemal: Die Dynamik der Neuverschuldung sei „beispiellos“. Der bis zum Jahr 2019 aufgebaute Schuldenberg des Bundes ist um 60 % auf mehr als 2,1 Billionen Euro (!) angestiegen. Das heißt, in den Jahren 2020 bis 2023 wurden 850 Milliarden neue Schulden aufgenommen. In den letzten drei Jahren hat sich die Bundesregierung also beinahe fast so hoch verschuldet, wie in den letzten 70 Jahren zuvor.



Hinzu kommt, daß durch die Verlagerung von Schulden in Sondervermögen, die Schuldenbremse umgangen wird. Laut Bundesrechnungshof sollen mit der jetzigen Praxis „verfassungsrechtliche Restriktionen umgangen werden“. Im Laufe dieses Monats soll die Aufstellung des Bundeshaushalts für 2024 veröffentlicht werden. Der Rechnungshof hat dabei konkrete Forderungen an den Finanzminister Linder gerichtet.

Der Bundesbeauftragte für Wirtschaftlichkeit in derVerwaltung sieht einen  Kontrollverlust.


 

Footer2

Copyright © 2023 STUDIO-STD Wir würden uns über eine kleine Zuwendung für  STUDIO-STD
Alle Rechte vorbehalten unsere Rechercheaufwände freuen. Mail: Redaktion@Studio-STD.de
Joomla! ist freie, unter der  Das Team STUDIO-STD AB:  +49157 30657508
GNU/GPL-Lizenz veröffentlichte Software. IBAN: DE25 2004 1111 0896 1146 00 Impressum -- Datenschutzerklärung

 

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.