Neue Statistik zeigt dramatischen Anstieg
– doch die Politik rettet weiter das Klima.

"Er ist keiner von denen, die sich beschweren. Hat nie gejammert, nie gefordert, nie demonstriert. Stattdessen gearbeitet. Jahrzehntelang. Früh aufstehen, spät heimkommen. Lebensmitteltechniker – kein glamouröser Beruf, aber ein ehrlicher.

Einer, der systemrelevant war, bevor das Wort zu einer Parole verkommen ist. Jetzt wird seine Firma abgewickelt. Insolvenz. Und er? Steht vor dem Nichts. Mit Ende 50. Drei schulpflichtige Kinder. Ein Haus, das noch nicht abbezahlt ist. Und ein Gefühl, das man nicht so leicht auf dem Amt einreichen kann: Verrat.

Kaum habe ich dieser Tage diese Hiobsbotschaft von meinem Bekannten erhalten, lese ich heute die nächste: Laut Statistischem Bundesamt stieg die Zahl der Unternehmensinsolvenzen im August drastisch. Um neun Prozent im Vergleich zum Vormonat – und sogar um über 35 Prozent zum Vorjahr. Besonders betroffen: Bauwirtschaft und Handel. In Zahlen: 1.556 Firmenpleiten allein im August. Jeder einzelne Fall: Menschen, Familien, Existenzen."

Ein Bericht von BORIS REITSCHUSTER.


 

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