Grüne Politik sprengt einfach 3 Milliarden Steuergeld.
„Am Samstag sollen die beiden großen Kesselhäuser des Kraftwerks Hamburg-Moorburg gesprengt werden. Das ehemals effizienteste und modernste Steinkohlekraftwerk, das drei Milliarden gekostet hatte, weicht grünen Wasserstoffplänen.
Drei Milliarden Euro – so viel kostete der Bau des damals modernsten und effektivsten Steinkohlekraftwerks in Deutschland. Doch nun soll das Kraftwerk in Hamburg-Moorburg, das erst 2015 von Olaf Scholz eingeweiht wurde, endgültig weichen. In den nächsten Tagen werden die beiden großen Kesselhäuser des Kraftwerks gesprengt.
2021 war es nach nicht einmal sechs Jahren der Inbetriebnahme stillgelegt worden. Ende November 2024 war bereits der Schornstein des Kraftwerks gesprengt worden. Der Umweltsenator der Stadt Hamburg, Jens Kerstan von den Grünen, hatte laut dpa damals nach der Sprengung von einem „wichtigen und schönen Tag für Hamburg“ gesprochen.
Klima- und Umweltorganisationen wie etwa BUND waren bis zuletzt gegen das Kraftwerk an der Elbe vorgegangen. Die NGO, die mit Millionen vom deutschen Staat gefördert wird (mehr dazu hier), ging auch juristisch gegen das Kraftwerk vor und reichte eine Beschwerde bei der EU-Kommission ein. Angeblich seien Umweltrichtlinien nicht eingehalten worden.(…)
Das Kraftwerk in Moorburg war bis zur Stilllegung zu seiner Zeit eines der modernsten und effizientesten Steinkohlekraftwerke in Deutschland. Es konnte mit seinen zwei Blöcken beinahe den gesamten Strombedarf Hamburgs decken und stieß dabei vergleichsweise weniger CO₂ aus als andere Steinkohleanlagen. Mit der Stilllegung fiel diese Versorgungsmöglichkeit weg. (…)“