Bisphenol-A:
Eine Umweltbombe in Windkraftanlagen
"Windkraftanlagen werden von der deutschen Politik als umwelt- und klimafreundlich eingeordnet und sollen daher weiter ausgebaut werden.
Doch viele Aspekte der Umweltbilanz von Windkraftanlagen bleiben bislang weitgehend unbeachtet, einer davon ist Bisphenol-A (BPA) – eine Chemikalie, die lange Zeit als harmlos galt und in zahlreichen Alltagsprodukten wie Babyflaschen, Konservendosen, Thermopapier und Trinkflaschen verwendet wurde.
Inzwischen hat sich das Bild gewandelt. Neue toxikologische Erkenntnisse führten 2023 zu einer drastischen Neubewertung durch die Europäische Lebensmittelbehörde EFSA: Der Grenzwert für die tägliche Aufnahme von BPA wurde um den Faktor 20.000 gesenkt – von 4 µg/kg auf nur noch 0,2 ng/kg Körpergewicht. (...)"






