Batteriehersteller CustomCells schließt Werk in Tübingen
– alle Mitarbeiter verlieren ihre Stelle.
"Der deutsche Batteriehersteller CustomCells stellt den Betrieb am Standort Tübingen vollständig ein. Trotz eines erfolgreichen Einstiegs neuer Investoren bleibt das Werk in Baden-Württemberg dauerhaft geschlossen.
Für alle 68 Mitarbeiter endet das Arbeitsverhältnis – eine Weiterbeschäftigung ist nicht vorgesehen. Während die Zentrale im schleswig-holsteinischen Itzehoe fortgeführt wird, bleibt der süddeutsche Standort auf der Strecke“ (...)
>> In der offiziellen Mitteilung heißt es, „keine Perspektiven für eine Wiedereröffnung ergeben“ – ein klares Aus für die Belegschaft im Süden (...)
>> Noch im März flossen acht Millionen Euro Landesförderung in den Tübinger Standort. Geplant war eine Pilotanlage für neuartige Rundzellen. Doch der wichtigste Kunde Lilium stoppte Zahlungen, was massive Liquiditätsprobleme verursachte. Die Folge: Insolvenz im Mai – und der Beginn eines radikalen Umbruchs.(...)
>> Mit dem Wegfall des Tübinger Werks verliert Baden-Württemberg einen Schlüsselstandort der Batterietechnologie. Die verbliebenen Daten und Forschungsergebnisse könnten nach Itzehoe übertragen werden, konkrete Pläne dazu gibt es bislang nicht. (...)
Der Fall zeigt, wie stark Hightech-Unternehmen von wenigen Kunden abhängen. Fördermittel allein reichen nicht aus, wenn Aufträge ausbleiben und Märkte ins Stocken geraten. .…“
Red.: Laut Superminister Habeck sollte diese Technologie genau die Zukunft sein!






