Wirtschaftskrise: Größter Stellenabbau aller Zeiten droht in Baden-Württemberg

"In Baden-Württemberg droht es aktuell aufgrund der wirtschaftlichen Krise zu einem massiven Stellenabbau zu kommen. Davor warnt nun der Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) Reutlingen. (...)

Ein weiterer Grund dafür ist, dass der Konsum aufgrund der höheren Preise zurückgegangen ist und die Unternehmen aufgrund reduzierter Produktion weniger exportieren können.

Der globale Wettbewerb setzt dem eigentlich sehr gut aufgestellten Wirtschaftsstandort in Deutschland extrem zu. Denn fast die Hälfte der Umsätze in Baden-Württemberg sind vom Export abhängig. (...)

Der Batteriekonzern Varta zum Beispiel plant, weitere 150 Stellen ins Ausland zu verlagern. In Zukunft werden aber wahrscheinlich überall größere Stellenabbaumaßnahmen erfolgen.

ine Umfrage des Interessenverbands Südwestmetall hat ebenfalls ergeben, dass einige Unternehmen in Baden-Württemberg bereits Pläne für eine Reduzierung ihrer Belegschaft haben. (...)

Umfragen unter Unternehmen ergeben regelmäßig, dass der Fachkräftemangel immer wieder als die drängendste Herausforderung benannt wird. Dies unterscheidet BW auch von den anderen Bundesländern.

Bereits in ein oder zwei Jahren könnte es deshalb zu einem noch massiveren Arbeitsplatzabbau kommen.
Um dies zu verhindern, schlägt die IG Metall die Einführung einer bundesweiten Vier-Tage-Woche als Anreiz vor, um Fachkräfte anzuwerben."

Ein Bericht vom KA-INSIDER


 

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