Reiche sägt an Förderung privater Solaranlagen.
„Katherina Reiche stellt die Förderung von Ökostrom aus privaten Photovoltaikanlagen infrage.
"Neue, kleine PV-Anlagen rechnen sich schon heute im Markt und bedürften keiner Förderung", sagte sie der "Augsburger Allgemeinen". Die Preise für Anlagen und Speicher sind deutlich gesunken. An der Einspeisevergütung für bestehende Solaranlagen will Reiche aber nichts ändern. (…)
Reiche betonte, die Anlagen müssten ihren Strom intelligent einspeisen. Deshalb sollten PV-Anlagen mit Stromspeichern verbunden und steuerbar sein, am Markt teilnehmen und ihren Strom vermarkten. Sie hält es nicht mehr für zeitgemäß, dass Betreiber Anlagen errichten, ohne auf das Stromnetz Rücksicht zu nehmen. "All das macht unser Stromsystem unnötig teurer. Das will ich ändern". (…)
Reiche will auch an die Einspeisevergütung ran, die den Betreibern gezahlt wird, wenn ihre Anlagen aus Schutz vor Netzüberlastung abgeriegelt werden.“ …“






